1961 in Hamm geboren Studium an der WWU Münster Studium an der Kunstakademie Münster bei Prof. Paul Isenrath
1991 Meisterschülerin
1992 Akademiebrief Preise und Stipendien:
1991 Förderpreis der Kunstakademie Münster
1992 Förderpreis der Westf. Wirtschaft
1993"Studiogalerie", Förderpreis des Landschafts-verband Westfalen-Lippe
1995 "Standorte", Stipendium der Universität Dortmund "Transfer", NRW/ Italien, Austauschstipendium Bildender Künstler
1996 Atelierstipendium der Stadt Münster
1960 in Neheim-Hüsten geboren
Lehre als Former und Metallgießer
Studium an der FH-Münster (Dipl. Designer)
seit 1991 künstlerische Zusammen-arbeit mit Kirsten Kaiser
seit 2011 Lehrbeauftragter für Ge-staltungslehre FH-Münster
“über(n)ort” Bergehalde Lothringen, Bochum-Gerthe (mit K. Kaiser)
„aqualux“ Denkmal für einen Bach, Dresden (mit K. Kaiser)
2004 „Luxus”, Lichtkunstpreis Lüdenscheid
2006 „Licht und Religion“ Licht Museum, Arnsberg
2007 „Hammer Fenster“ Schulweg-stegbrücke, Hamm-Werries (mit K. Kaiser)
„YOMÜ“ York/Münster Arts-Festival, York (mit K. Kaiser)
2008 “Hier und Jetzt” Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
2009 „aktuell“ Stadtmuseum Münster, „hbf“ Galerie Aqua
2010 „Schwarzes Gold“ Ruhr 2010, Dorsten; Grothueskreisel, Evers
gebiete Ruhr“ Kunstverein Gelsenkirchen; “Hansekoffer“, Paernu (Estland);
2011 „new home“, Hengelo (NL) MIKS Productions
2012 „Koningstocht“ , Kunstverein Diepenheim (
2013 „Wegmarken“, Morgner-Haus, Soest;
2014 „Grau in Grau“, Cuba Cultur, Münster; „Arround You“ Ostrale 014, Dresden;
2015 „Artig“ noCube, Münster, „Textile“, Südwestfälische Galerie, Schmallenberg
2016 „Error X“ Wroclaw (PL), Browar Mieszczanski
entstanden ist die Skulptur im Rahmen des Wegmarkenprojektes 2013 des Kulturparlament Soest.
Standort: Alter Ruploher Weg, Soest, in der Nähe der Autobahnbrücke über die A44
Geodaten:
51.546823 N,8.095392 E
"Das Autobahnschild mit seiner comichaften Bearbeitung markiert den Ort. Oberhalb des Zitates von Frank Stella befindet sich eine ausgelaserte bzw. ausgeschnittene Gedankenblase (Comic) durch die man hindurchschauen kann.
Sie gibt den Freiraum zum Denken oder (nur) um zum Himmel oder in den Landschaftraum zu schauen.
Die Ansicht der Arbeit “Durchblick” ist von beiden Seiten möglich , d.h. 2 Schilder sind so miteinander ver-bunden, so dass eine Schild-skulptur entsteht.
Mit unserer täglichen Automobilität, sind wir auf Straßenschilder konditioniert. Wir beachten sie (mehr oder weniger), sie lenken und leiten uns unterbewusst.
Für den erholungsuchenden Spaziergänger, der mit nicht mehr als 5 km in der Stunde unterwegs ist, erscheint das Schild in der Landschaft fragwürdig und ohne Sinn. So ist es auch für den Radfahrer mit seinen durchschnitt-liches 16 km in der Stunde.
Es ist ein Bruch, der für den Moment des Denkens wichtig ist. Das auf dem Schild zu lesende Zitat wird implantiert, um sich dann in der Gedankenblase zu verlieren.
Der Weg für die eigenen Gedanken wird frei."
Kirsten Kaiser aus der Bewerbung Wegmarkenprojekt 2013
Bildrechte: Kirsten und Peter Kaiser, Münster, oben