Eine Region, die sich durch einen uralten Handelsweg, dem Hellweg, definiert benötigt seit jeher Orientierungshilfen, Meilensteine, Wegmarken. Sie helfen dem Reisenden, zeigen ihm woher er kommt, wo es hingeht und welche Alternativen es auf dem Weg noch gibt. Zudem sind es Orte zum Verweilen in freier Natur; sie laden aber auch dazu ein, dem Körper Rast zu gönnen und dem Geist Erfrischung.
Die Künstlerin Renate Geschke und die Künstler Stephen Lawson, Horst Rellecke, Richard A. Cox, Fritz Risken, Manfred Billinger+ und Kord Winter haben zwischen 1998 und 2001 die Aufbruchstimmung in der neu gegründeten Kulturregion Hellweg genutzt und haben mit der Unterstützung des Kulturbüros im Bürgerzentrum "Alter Schlachthof" in Soest, die "Wegmarken" als Gemeinschaftsprojekt aus der Taufe gehoben. Die Wegmarke "Himmelskörper" von Manfred Billinger ist auf privatem Gelände in Berlingsen zu finden und kann nur zu besonderen Anlässen besucht werden. Die Skulptur "Imaginärer Raum" der Künstlerin Renate Geschke ist 2025 umgesetzt worden und nun am TUK in Bad Sassendorf zu sehen.
Klaus Schulze Landschaftsarchitekt
Peter Sukkau Kreisheimatpfleger
Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz ABU
Klaus Mönnig aus dem
Kulturbüro im Kulturhaus
wir danken allen für Ihre Unterstützung
hat sich im Jahr 2012 entschlossen, mit einem Künstler-wettbewerb die Installation von Wegmarken auszuloben, die nicht nur den Landschaftsraum zwischen Soest und Möhnesee ergänzen, sondern auch das Interesse an den Wegmarken der ersten Generation neu beleben sollten.
Mit den drei "Wegmarken" der Künstler Kirsten und Peter Kaiser, Ekkehard Neumann und Ulrich Möckel+ wurde 2013 von Soest bis Möhnesee der bestehende Skulpturenpfad mit aktueller Kunst weitergeführt.
2025 ist es dem Kulturparlament gelungen im Wiesengraben in Soest, mit der kinetischen Skulptur "Orbital" des Künstlers Martin Willing den Anfang der Wegmarkentour besonders zu markieren.
Klaus Schulze Landschaftsarchitekt
Peter Sukkau Kreisheimatpfleger
Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz ABU
Klaus Mönnig aus dem
Kulturbüro im Kulturhaus
wir danken allen für Ihre Unterstützung